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Tipps nach Persönlichkeitstyp

Für notorische People-Pleaser

Für notorische People-Pleaser

Frage: Stellst du oft die Bedürfnisse anderer über deine eigenen? Tust du alles, um anderen zu gefallen – auch wenn es zu deinem Nachteil ist?

Resilienzförderungs-Tipps:

  • Reflektiere deine Motivation: Frag dich: „Warum mache ich das? Um gemocht zu werden oder weil ich es wirklich möchte?“
  • Übe, „Nein“ zu sagen: Beginne mit kleinen Schritten, z.B.: „Ich habe gerade keine Zeit, das zu übernehmen.“
  • Setze klare Grenzen: Kommuniziere deine Bedürfnisse offen, z.B.: „Ich brauche jetzt eine Pause, wir können später sprechen.“
  • Übe, unangenehme Gefühle auszuhalten: Akzeptiere, dass nicht jeder immer zufrieden sein wird – das ist okay.
  • Schreib deine Werte auf: Orientiere dich daran, was dir persönlich wichtig ist – nicht nur anderen.
  • Mache „Self-Care“-Termine: Blocke in deinem Kalender Zeiten für dich selbst – und halte sie konsequent ein.

Für permanente Ja-Sager

Für permanente Ja-Sager

Frage: Sagst du oft „Ja“, obwohl du es eigentlich nicht möchtest – nur um Konflikte zu vermeiden?

Resilienzförderungs-Tipps:

  • Nimm dir Zeit für Entscheidungen: Antworte nicht sofort, sondern sag: „Ich überlege es mir.“
  • Formuliere höfliche Absagen: Beispielsweise: „Das klingt interessant, aber ich kann das momentan nicht übernehmen.“
  • Übe Kompromisse: Schlag Alternativen vor, die für dich machbar sind.
  • Visualisiere die Konsequenzen: Stell dir vor, wie dein Alltag aussieht, wenn du dich ständig überforderst.
  • Analysiere deine Angst vor Ablehnung: Erkenne, dass echte Beziehungen nicht an einem „Nein“ zerbrechen.
  • Belohne dich für deine Absagen: Feiere es, wenn du erfolgreich deine Grenzen gewahrt hast.

Für perfektionistische Workaholics

Für perfektionistische Workaholics

Frage: Fühlst du dich schuldig, wenn du nicht arbeitest? Hast du Schwierigkeiten, Freizeit zu genießen?

Resilienzförderungs-Tipps:

  • Setze klare Arbeitszeiten: Lege Start- und Endzeiten fest – und halte dich daran.
  • Priorisiere Aufgaben: Arbeite an den wichtigsten Dingen und lass Unwichtiges los.
  • Lerne, zu delegieren: Gib Aufgaben an Kollegen ab, um dich zu entlasten.
  • Verplane deine Freizeit bewusst: Mach Termine für Hobbys oder Zeit mit Familie und Freunden.
  • Übe das Loslassen: Akzeptiere, dass Pausen deine Produktivität fördern.
  • Reflektiere deine Werte: Frag dich, ob du wirklich nur durch Arbeit definiert werden möchtest.

Für nie zufriedene Perfektionisten

Für nie zufriedene Perfektionisten

Frage: Fühlst du dich oft unzufrieden, weil du glaubst, dass nichts gut genug ist? Strebst du nach unerreichbarer Perfektion?

Resilienzförderungs-Tipps:

  • Setze „gut genug“-Standards: Frag dich, ob deine Arbeit funktional und ausreichend ist.
  • Teile Aufgaben in kleinere Schritte: Konzentriere dich darauf, einen Schritt nach dem anderen zu bewältigen.
  • Erlaube dir Fehler: Versuche absichtlich kleine Fehler zu machen – und akzeptiere sie.
  • Schreibe deine Erfolge auf: Erinnere dich an das, was du bereits erreicht hast.
  • Bitte um Feedback: Andere haben oft einen entspannteren Blick auf deine Arbeit.
  • Belohne dich für Fortschritt: Feiere Meilensteine – statt Perfektion.

Für ewig Gestresste

Für ewig Gestresste

Frage: Fühlst du Dich ständig gehetzt und unter Druck? Hast du das Gefühl, nie genug Zeit zu haben?

Resilienzförderungs-Tipps:

  • Plane bewusste Pausen ein: Nutze Timer, um regelmäßig kurze Pausen zu machen.
  • Priorisiere deine Aufgaben: Mach eine Liste und konzentriere dich auf die wichtigsten Dinge.
  • Übe Achtsamkeit: Atme tief durch und fokussiere dich auf den Moment.
  • Reduziere Multitasking: Arbeite an einer Aufgabe zur Zeit.
  • Nutze Entspannungstechniken: Probiere Meditation, Yoga oder progressive Muskelentspannung aus.
  • Such Dir soziale Unterstützung: Teile deine Sorgen mit Freunden oder Familie.

Für heillos Unentschlossene

Für heillos Unentschlossene

Frage: Fällt es dir schwer, Entscheidungen zu treffen – aus Angst, Fehler zu machen?

Resilienzförderungs-Tipps:

  • Setze dir Entscheidungsfristen: Gib dir selbst eine Deadline.
  • Nutze die 70%-Regel: Triff eine Entscheidung, wenn du zu 70% sicher bist.
  • Liste Vor- und Nachteile auf: Wäge deine Optionen schriftlich ab.
  • Übe Vertrauen in dich selbst: Erinnere dich daran, dass jede Entscheidung auch eine Lernchance ist.
  • Reflektiere frühere Entscheidungen: Erkenne, dass viele vermeintliche Fehler keine Katastrophen waren.

Für unverbesserliche Pessimisten

Für unverbesserliche Pessimisten

Frage: Fokussierst du dich oft auf das Negative und glaubst, dass Dinge selten gut ausgehen?

Resilienzförderungs-Tipps:

  • Übe Dankbarkeit: Schreib täglich drei Dinge auf, für die du dankbar bist.
  • Such nach Positivem: Frag dich: „Was könnte an dieser Situation gut sein?“
  • Reduziere den Kontakt zu Negativität: Verbringe weniger Zeit mit pessimistischen Menschen.
  • Übe Reframing: Wandle negative Gedanken um – z.B.: „Was kann ich aus dieser Situation lernen?“
  • Setze dir erreichbare Ziele: Erlebe Erfolg und stärke Deinen Optimismus.

Für heillose Kontrollfreaks

Für heillose Kontrollfreaks

Frage: Hast du das Gefühl, alles und jeden kontrollieren zu müssen, um dich sicher zu fühlen?

Resilienzförderungs-Tipps:

  • Identifiziere deine Kontrollzwänge: Notiere dir, welche Situationen du besonders kontrollieren willst.
  • Übe Vertrauen: Überlasse kleine Aufgaben anderen – und beobachte den positiven Verlauf.
  • Lenke aktiv deinen Fokus: Konzentriere dich auf Dinge, die tatsächlich in deinem Einflussbereich liegen.
  • Praktiziere Gelassenheit: Nutze Entspannungstechniken, um deine Anspannung zu reduzieren.
  • Akzeptiere Unvorhergesehenes: Sag dir: „Nicht alles muss perfekt laufen.“